Oberschenkelstraffung (Oberschenkelplastik)
Geformte Beine, selbstbewusstes Auftreten!
Was ist eine Oberschenkelstraffung?
Die Oberschenkelstraffung, auch Oberschenkelplastik genannt, ist ein kosmetischer Eingriff, bei dem überschüssige Haut und Fett an der Innen- oder Außenseite der Oberschenkel entfernt werden. Das Ergebnis ist ein strafferes, glatteres und ästhetisch konturiertes Beinprofil.
Diese Operation wird häufig bei Personen durchgeführt, die aufgrund von starkem Gewichtsverlust, Alterungsprozessen oder genetischer Veranlagung unter schlaffer oder hängender Haut leiden.
Die Oberschenkelstraffung kann sich je nach Bedarf auf die Innen- oder Außenseite der Oberschenkel – oder auf beide Bereiche – konzentrieren. Ziel ist es, straffere, wohlproportionierte Oberschenkel zu formen, die harmonisch zum restlichen Körper passen.
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Wer ist ein geeigneter Kandidat für eine Oberschenkelstraffung?
Eine Oberschenkelstraffung eignet sich besonders für Personen, die:
- Lose, schlaffe Haut an der Innen- oder Außenseite der Oberschenkel haben,
- Unter hartnäckigen Fettansammlungen leiden, die auf Diät und Sport nicht ansprechen,
- Deutlich an Gewicht verloren haben und nun gedehnte oder faltige Haut aufweisen,
- In gutem allgemeinen Gesundheitszustand sind und ein stabiles Körpergewicht halten,
- Realistische Erwartungen an das Ergebnis der Operation mitbringen.
Wichtig: Patienten mit guter Hautelastizität und ausschließlich überschüssigem Fett sind möglicherweise bessere Kandidaten für eine reine Fettabsaugung.
Wer jedoch unter erschlaffter Haut leidet, profitiert deutlich von einer Oberschenkelstraffung.
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Arten der Oberschenkelstraffung
1. Innere Oberschenkelstraffung (Mediale Oberschenkelstraffung)
Die innere Oberschenkelstraffung konzentriert sich auf die Entfernung von überschüssiger, schlaffer Haut an der Innenseite der Oberschenkel – besonders bei Patienten, die durch Gewichtsverlust oder Alterung unter Hauterschlaffung leiden. Der Schnitt wird in der Regel entlang der Innenseite des Oberschenkels gesetzt, wodurch er bei zusammenliegenden Beinen kaum sichtbar ist. Diese Methode sorgt für ein schlankeres und strafferes Erscheinungsbild der Oberschenkelinnenseiten.
2. Äußere Oberschenkelstraffung (Laterale Oberschenkelstraffung)
Diese Variante dient der Umformung der Außenseiten der Oberschenkel sowie der Hüften. Dabei werden überschüssige Haut und Fett im lateralen Bereich entfernt. Die äußere Oberschenkelstraffung wird häufig bei Patienten durchgeführt, die massiv an Gewicht verloren haben und die Kontur ihres Unterkörpers verbessern möchten. Die Schnitte verlaufen meist entlang der äußeren Hüfte und können bei Bedarf bis zum unteren Rücken verlängert werden, um ein harmonischeres Ergebnis zu erzielen.
3. Mini-Oberschenkelstraffung
Die Mini-Oberschenkelstraffung eignet sich für Patienten mit leicht bis mäßig erschlaffter Haut im oberen Oberschenkelbereich. Der Schnitt ist kleiner und wird in der Leistengegend versteckt, was den Eingriff weniger invasiv macht und zu einer kürzeren Erholungszeit führt.
4. Erweiterte Oberschenkelstraffung
Diese Technik wird bei Patienten angewendet, deren Hauterschlaffung von den Oberschenkeln bis zum Gesäß oder unteren Rücken reicht. Sie erfordert einen längeren Schnitt und ist vor allem für Personen geeignet, die nach massivem Gewichtsverlust starke Hautüberschüsse aufweisen.
5. Oberschenkelstraffung mit Fettabsaugung
Bei Patienten mit sowohl überschüssigem Fett als auch erschlaffter Haut bietet die Kombination aus Liposuktion und Oberschenkelstraffung optimale Ergebnisse. Während die Liposuktion hartnäckige Fettdepots entfernt, sorgt die Straffung für glatte und straffe Haut – für ein insgesamt definierteres Erscheinungsbild.
Ablauf einer Oberschenkelstraffung – Schritt für Schritt
1. Beratung & Vorbereitung vor der Operation
Vor der Oberschenkelstraffung treffen sich die Patient:innen mit einem zertifizierten plastischen Chirurgen zu einem ausführlichen Beratungsgespräch. Der Chirurg wird dabei:
- Die Hautelastizität und Fettverteilung an den Oberschenkeln beurteilen,
- Mögliche OP-Techniken und die erwarteten Ergebnisse erläutern,
- Vorbereitende Anweisungen geben – wie z. B. das Absetzen bestimmter Medikamente und das Einstellen des Rauchens vor dem Eingriff.
Zusätzlich können medizinische Voruntersuchungen (z. B. Bluttests) erforderlich sein, um sicherzustellen, dass die Operation sicher durchgeführt werden kann.
2. Verabreichung der Anästhesie
Die Oberschenkelstraffung wird unter Vollnarkose durchgeführt, um während der Operation eine schmerzfreie und komfortable Erfahrung zu gewährleisten.
3. Setzen der Hautschnitte & Entfernung überschüssiger Haut
Die Position der Schnitte hängt von der gewählten Technik ab:
- Innere Oberschenkelstraffung: Schnitt entlang der Oberschenkelinnenseite oder in der Leistengegend.
- Äußere Oberschenkelstraffung: Schnitt entlang der Hüfte und der Oberschenkelaußenseite.
- Erweiterte Oberschenkelstraffung: Längere Inzision, die sich vom Oberschenkel bis zum Gesäß erstreckt.
Der Chirurg entfernt überschüssige Haut und Fett, strafft das verbliebene Gewebe und modelliert die Oberschenkel, um eine harmonische, konturierte Form zu erzielen.
4. Wundverschluss & Kompressionsverband
Nach dem Erreichen der gewünschten Kontur werden die Schnitte mit Nähten verschlossen. Anschließend wird ein Kompressionsmieder angelegt, um Schwellungen zu reduzieren und die Heilung zu unterstützen.
5. Überwachung nach der Operation & Entlassung
Nach dem Eingriff werden die Patient: innen kurzzeitig überwacht. In den meisten Fällen können sie noch am selben Tag oder nach einer Übernachtung zur Beobachtung nach Hause entlassen werden.
Vor der Entlassung erhalten sie detaillierte Anweisungen zur Nachsorge.
Erholungsphase nach einer Oberschenkelstraffung
- Erste Tage: Schwellungen, Blutergüsse und leichtes Unwohlsein sind ganz normal.
Patient:innen sollten sich ausruhen und übermäßige Bewegungen der Beine vermeiden. - 1.–2. Woche: Ein Kompressionsmieder muss getragen werden, um die Schwellung zu reduzieren und die Heilung zu fördern. Leichte Spaziergänge werden empfohlen, um die Blutzirkulation anzuregen. Die meisten kehren nach 2–3 Wochen wieder zur Arbeit zurück – je nach Tätigkeit.
- 4.–6. Woche: Leichte sportliche Aktivitäten sind nun möglich, doch intensive körperliche Belastung sollte weiterhin vermieden werden.
- 3–6 Monate: Die endgültigen Ergebnisse werden sichtbar, da die Schwellungen zurückgehen und die Narben zu verblassen beginnen.
Was kostet eine Oberschenkelstraffung in der Türkei?
Die Türkei ist bekannt für hochwertige und zugleich erschwingliche Oberschenkelstraffungen – daher ist sie ein beliebtes Ziel für internationale Patient:innen.
Kostenvergleich (Durchschnitt):
- 🇺🇸 USA / 🇬🇧 Großbritannien / 🇪🇺 Europa: 7.000 – 15.000 USD
- 🇹🇷 Türkei (über MTTurkey): 2.800 – 5.500 USD
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Häufig gestellte Fragen zur Oberschenkelstraffung
Ja, eine Oberschenkelstraffung hinterlässt Narben, diese werden jedoch strategisch platziert, um möglichst unauffällig zu sein.
- Innere Oberschenkelstraffung: Narben verlaufen entlang der Oberschenkelinnenseite oder der Leiste und sind in natürlichen Hautfalten verborgen.
- Äußere Oberschenkelstraffung: Narben befinden sich entlang der Hüfte, verblassen aber mit der Zeit.
- Mini-Oberschenkelstraffung: Die Schnitte sind klein und in der Leiste versteckt.
Mit der Zeit verblassen die Narben deutlich und können bei Bedarf mit Narbencremes, Laserbehandlungen oder Silikongel weiter behandelt werden.
Während der Operation spüren Sie keine Schmerzen, da der Eingriff unter Vollnarkose durchgeführt wird.
Nach der OP sind leichte bis mäßige Schmerzen, Spannungsgefühle und Schwellungen normal, lassen sich aber mit verordneten Schmerzmitteln gut kontrollieren. Die meisten Patient:innen berichten, dass sie sich bereits nach der ersten Woche deutlich besser fühlen.
1–2 Wochen: Schwellungen und Blutergüsse sind normal. Leichtes Gehen ist erwünscht, sollte aber eingeschränkt bleiben.
2–3 Wochen: Die meisten kehren zur Arbeit zurück (sofern der Beruf körperlich nicht anstrengend ist).
4–6 Wochen: Leichte sportliche Aktivitäten können begonnen werden, intensive Bewegung sollte noch vermieden werden.
3–6 Monate: Die endgültigen Ergebnisse werden sichtbar, da die Schwellung zurückgeht und die Haut sich vollständig angepasst hat.
Ein Kompressionsmieder sollte für 4–6 Wochen getragen werden, um die Heilung zu unterstützen.
Zwar sind erste Verbesserungen sofort sichtbar, das endgültige Ergebnis zeigt sich jedoch nach etwa 3–6 Monaten, sobald die Schwellung abgeklungen ist und sich die Haut vollständig angepasst hat. Die Narben verblassen nach und nach.
Die Ergebnisse sind langfristig haltbar, vor allem, wenn Sie ein stabiles Gewicht halten und einen gesunden Lebensstil pflegen.
Mit dem natürlichen Alterungsprozess kann es zu einem gewissen Elastizitätsverlust kommen, doch das Ergebnis bleibt in der Regel viele Jahre sichtbar.
Nein – eine Oberschenkelstraffung ist keine Maßnahme zur Gewichtsabnahme, sondern eine Form der körperformenden Chirurgie.
Ziel ist es, überschüssige Haut zu entfernen und die Kontur der Oberschenkel zu verbessern.
Zwar wird auch etwas Fett entfernt, doch der Eingriff eignet sich am besten für Menschen, die bereits Gewicht verloren haben und nun unter schlaffer, überdehnter Haut leiden.
Wer gezielt Fett entfernen möchte, ohne Hautüberschuss, ist mit einer reinen Fettabsaugung besser beraten.
Vor der Operation sollten Sie bestimmte präoperative Anweisungen befolgen:
- Mindestens 2–4 Wochen vor der Operation mit dem Rauchen aufhören, um die Wundheilung zu fördern.
- Blutverdünnende Medikamente wie Aspirin oder Ibuprofen absetzen (nur in Rücksprache mit dem Arzt).
- Stabiles Gewicht mindestens 6 Monate lang vor der Operation beibehalten.
- Ausgewogene Ernährung und gute Flüssigkeitszufuhr, um die Erholung zu unterstützen.
- Hilfe für die Zeit nach der Operation organisieren, insbesondere für die ersten Tage.
Für Büro- oder sitzende Tätigkeiten: Rückkehr zur Arbeit nach 2–3 Wochen.
Für Berufe mit viel Stehen, Gehen oder Heben: 4–6 Wochen Erholungszeit notwendig.
Sport und schweres Heben sollten für mindestens 6–8 Wochen vermieden werden.
Ja, die Operation wird immer an beiden Oberschenkeln gleichzeitig durchgeführt, um ein symmetrisches und harmonisches Ergebnis zu gewährleisten.
Es gibt kein „perfektes“ Alter für diesen Eingriff.
Die meisten Patient:innen sind zwischen 30 und 60 Jahre alt.
Entscheidend ist, dass Sie:
- Unter erschlaffter Haut leiden, die sich durch Sport nicht mehr verbessern lässt,
- gesund sind und ein stabiles Körpergewicht halten.
Die OP kann grundsätzlich in jedem Alter durchgeführt werden – wenn die gesundheitlichen Voraussetzungen gegeben sind.
Die meisten Patient:innen dürfen nach 48 Stunden duschen.
Allerdings sollten Bäder, Schwimmbäder und Whirlpools für mindestens 4–6 Wochen vermieden werden.
ie Rückkehr ans Steuer ist in der Regel nach 2–3 Wochen möglich – sofern keine Schmerzmittel mehr eingenommen werden und man sich beim Bewegen der Beine sicher und wohl fühlt.
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